Der im Kt VD wohnhafte A erwarb am 7. Oktober 2016 ein Grundstück im Kt VS für CHF 1'050'000. Im Jahr 2017 informierte er die KStV-VS, dass er die Parzelle treuhänderisch für eine einfache Gesellschaft bestehend aus der D AG und E erworben habe und dass der Hypothekarkredit auf den Namen der D AG abgeschlossen sei.

Die Parzelle wurde 2018 für CHF 2'700'000 weiterverkauft. Am 24. Juli 2018 teilte die KStV-VS mit, dass A auf dem Steuerwert der 2016 erworbenen Liegenschaft besteuert werde und dass der Gewinn aus dem Verkauf der oben erwähnten Parzelle der infolge selbständiger Erwerbstätigkeit als Einkommen besteuert wird.

Gegen die Veranlagungsverfügung 2016 aufgrund beschränkter Steuerpflicht erhob A Einsprache. Sämtliche kantonalen Rechtsmittel blieben erfolglos, weshalb A Beschwerde ans BGr erhob.

Der Rechtsstreit geht insbesondere um die Frage, ob A die Parzelle im Jahr 2016 treuhänderisch für einen Dritten erworben hat und ob dieser Vermögenswert folglich bei A zu versteuern ist (E. 3.1).

Das BGr hält zunächst fest, dass die Vorinstanz das Vorliegen eines Treuhandverhältnisses nicht in haltbarer Weise verneinen konnte, ohne sich zu den von A...