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Aufschub der Grundstückgewinnsteuer bei Ersatzbeschaffung

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Aufschub der Grundstückgewinnsteuer bei Ersatzbeschaffung

Bei der interkantonalen Ersatzbeschaffung selbstbewohnten Grundeigentums gilt die Einheitsmethode, d.h. der Zuzugskanton besteuert alles. Allerdings hat er bei einer anteiligen Veräusserung des Ersatzobjekts auch den aufgeschobenen Gewinn zu besteuern. Unterlässt er dies, kann er bei einer weiteren Erstbeschaffung nicht darauf zurückkommen.
iusNet StR 27.11.2019

Neuwertschätzung als Anlagekosten der Grundstückgewinnsteuer

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Neuwertschätzung als Anlagekosten der Grundstückgewinnsteuer

Harmonisierungsrechtlich muss eine für die Bemessung der Anlagekosten als Ersatzwert herangezogene Bewertung alle zur Wertvermehrung beitragenden Kosten abbilden, insbesondere auch für die Erschliessung und Umgebungsarbeiten. Es ist willkürfrei, den Besitzesdauerabzug nebst der Eigentumsdauer an das Kriterium der Selbstnutzung zu knüpfen und dabei Ehegatten zu privilegieren.
iusNet StR 27.11.2019

Verkehrswertschätzung eines mit einem Baurecht belasteten Grundstücks

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Verkehrswertschätzung eines mit einem Baurecht belasteten Grundstücks

Es entspricht gängiger Schätzungspraxis, den Verkehrswert eines baurechtsbelasteten Grundstücks nach dem reinen Landwert des unbelasteten Grundstücks zu bemessen, wenn durch den Erwerb der Baurechtsbelastete zum Baurechtsberechtigten wird. Dies aufgrund der Tatsache, dass dieser wirtschaftlich betrachtet als Volleigentümer eines Grundstücks in Erscheinung tritt.
iusNet StR 27.04.2020

Aufschub der Grundstückgewinnsteuer wegen Ersatzbeschaffung bei Ehegatten

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Aufschub der Grundstückgewinnsteuer wegen Ersatzbeschaffung bei Ehegatten

Beim Aufschub der Grundstückgewinnsteuer zufolge Ersatzbeschaffung verlangt das StHG keine Subjektidentität, zwischen Verkäufer und Käufer, wenn Ehegatten das zivilrechtliche Eigentum beim Ersatzobjekt anders gestalten. Allerdings ist es nicht bundesrechtswidrig den Steueraufschub bei einem «Überkreuzerwerb» zu besteuern, wenn wie vorliegend der veräussernde Ehegatte nicht mehr am Ersatzobjekt das er mitselbstbewohnt beteiligt ist.
iusNet StR 25.05.2020

Ermessensveranlagung Grundstückgewinnsteuer

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Ermessensveranlagung Grundstückgewinnsteuer

Die Einreichung einer bloss gesamthaften Grundstückgewinnsteuererklärung für mehrere im Rahmen desselben Bauprojekts umgebaute und durch denselben Bauherrn verkaufte Stockwerkeigentumseinheiten ist unzureichend und berechtigt das Steueramt zur Vornahme einer Ermessensveranlagung.
iusNet StR 26.10.2020

Revision der Grundstückgewinnsteuer infolge eines operativen Verlustes

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Revision der Grundstückgewinnsteuer infolge eines operativen Verlustes

Eine interkantonale Grundstückshändlerin kann die Grundstückgewinnsteuer entweder bei der Gewinn- oder Grundstückgewinnsteuer berücksichtigen. Das Wahlrecht muss durch die Steuerpflichtige in Kenntnis der rechtserheblichen Tatsachen ausgeübt werden können. Ist dies nicht möglich, sind die Veranlagungen anzufechten, bis Kenntnis über rechtserheblichen Tatsachen vorliegen.
iusNet StR 21.12.2020

Grundstückgewinnsteuerlicher Steueraufschub bei der entgeltlichen Übernahme eines landwirtschaftlichen Grundstücks

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Grundstückgewinnsteuerlicher Steueraufschub bei der entgeltlichen Übernahme eines landwirtschaftlichen Grundstücks

Der Übergang von Grundstücken vom Geschäftsvermögen der Erben in das Privatvermögen einer Erbin scheitert an den betriebswirtschaftlichen Gegebenheiten. Ein dem Geschäftsvermögen zugehöriges Grundstück geht unmittelbar in das Geschäftsvermögen des selbständig erwerbenden Erwerbers über.
iusNet StR 25.01.2021

Bestellung eines gesetzlichen Grundpfandes bei der Grundstückgewinnsteuer

Jurisprudence
Grundstückgewinnsteuer / Handänderungssteuer

Bestellung eines gesetzlichen Grundpfandes bei der Grundstückgewinnsteuer

Das Bundesgericht hält fest, dass die Bestellung des streitigen gesetzlichen Grundpfandes nicht gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit verstösst, da die KStV-JU zunächst versucht hatte, die Zahlung der geschuldeten Steuern vom Verkäufer zu erhalten, bevor sie die Bestellung des Grundpfandes in Betracht zog.
iusNet StR 26.07.2021

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