Home-Office Tätigkeit und die steuerliche Praxis innerhalb der Schweiz - das neue SSK-Schreiben schafft endlich Klarheit
Home-Office Tätigkeit und die steuerliche Praxis innerhalb der Schweiz - das neue SSK-Schreiben schafft endlich Klarheit
Home-Office Tätigkeit und die steuerliche Praxis innerhalb der Schweiz - das neue SSK-Schreiben schafft endlich Klarheit
Infolge der COVID-19-Pandemie hat sich die Tätigkeit von Mitarbeitenden im Home-Office als Arbeitsmethode in den Unternehmen dauerhaft etabliert. In der jüngeren Vergangenheit war die Steuerpraxis teilweise umstritten und unklar. Im Sprachgebrauch vieler grosser Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen war gerne die Rede von sog. «accidental permanent establishments», oder mit anderen Worten, dass die Telearbeit von Mitarbeitenden eine Zuteilung von Gewinn/Kapital bzw. Einkommen/Vermögen des Unternehmens an den Ort des Telearbeitsplatzes unter Umständen auslösen könnte.
Die Schweizerische Steuerkonferenz (SSK), die sich aus den Vorsteherinnen/ Vorstehern der kantonalen Steuerverwaltungen sowie aus Vertretern der ESTV zusammensetzt, hat kürzlich eine wegweisende Stellungnahme betreffend die empfohlene inter-kantonale Steuerpraxis in Sachen Home-Office Tätigkeit publiziert (SSK, Analyse zu den Auswirkungen von Telearbeit auf die interkantonale Steuerausscheidung von Unternehmen, 26.04.2022).
Der nachfolgende Praxisbeitrag fasst die relevanten Ergebnisse dieses SSK-Schreibens zusammen.
2. Begründet Telearbeit eine Betriebsstätte?Die...
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