Die Beschwerdeführerin unterhielt Geschäftsbeziehungen mit der Gesellschaft D., die indirekt ebenfalls von den Aktionären der Beschwerdeführerin gehalten wurden. Per Ende 2023 führte die D. eine Kapitalerhöhung durch, an der sich die Beschwerdeführerin beteiligte (Liberierung der Anteile durch Wandlung einer Forderung im Betrag von CHF 2'071'216). In der Folge aktivierte die Steuerpflichtige ihre Beteilung an der D. im Umfang dieses Betrages. Im Jahr 2014 erfasste die Beschwerdeführerin eine Wertberichtigung von CHF 500'000 auf der Beteiligung der D. (A).

Das StRGr ZH setzte den Wert der Beteiligung per Ende des Jahres 2013 auf CHF 766'432 fest (losgelöst von der Liberierung und unabhängig von der Frage der Werthaltigkeit der Forderung). Demnach sei die Wertberichtigung im Jahr 2014 von CHF 500'000 nicht geschäftsmässig begründet gewesen. Das VGr ZH bestätigte diesen Entscheid (C – D).

Die steuerliche Gewinnermittlung basiert grundsätzlich auf der Handelsbilanz, ausser es bestehen spezifische steuerrechtliche Anpassungsnormen. Nach Art. 62 Abs. 4 DBG sind Wertberichtigungen auf Beteiligungen dem steuerbaren Gewinn hinzuzurechnen, wenn diese nicht mehr...