Die D GmbH wurde vollumfänglich durch den Beschwerdeführer gehalten, der auch deren Geschäftsführer war. Die Gesellschaft bezweckte Beratungen aller Art sowie den Betrieb von Schulflugzeugen (A.).

Der Betrieb eines Flugzeuges durch die D GmbH wurde durch das KStA SG als Liebhaberei eingestuft. Entsprechend wurden die Anschaffungs- und Unterhaltskosten i.Z.m. dem Flugzeug sowie dem Zugfahrzeug als geldwerte Leistung an den Beschwerdeführer qualifiziert. Da die Steuerperiode 2011 bereits rechtskräftig veranlagt war, wurde hierfür ein Nachsteuerverfahren eingeleitet (B.a – B.c.).

Das VGr SG reduzierte die geldwerte Leistung – dies unter Berücksichtigung der effektiven Nutzung des Flugzeuges mit einem festgelegten Marktwert pro Flugstunde. Das BGr hiess die Beschwerde gut und wies die Sache zur weiteren Sachverhaltsfeststellung in Bezug auf den Betrieb des Flugzeuges an die Vorinstanz zurück (C. – D.). Im zweiten Verfahren bestätigten die Vorinstanzen den Einspracheentscheid der Veranlagungsbehörde (E. – F.).

Eine geldwerte Leistung unterliegt beim Anteilsinhaber der Einkommenssteuer. Eine diesbezügliche, rechtskräftige Veranlagung der Gesellschaft entfaltet...