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Anrechnung der «üblichen» Mäklerprovision

Anrechnung der «üblichen» Mäklerprovision

Jurisprudence
Direkte Steuern

Anrechnung der «üblichen» Mäklerprovision

Am 30. Juni 2015 verkauften A und B die von ihnen am 12. Juni 2006 für CHF 1'011'000.-- erworbene Liegenschaft, eine 4.5-Zimmer-Maisonettwohnung in der Gemeinde C im Kt ZH zum Preis von CHF 1'420'000.--. Mit Veranlagungsentscheid vom 24. November 2015 legte die Kommission für Grundsteuern der Gemeinde C den steuerbaren Grundstückgewinn für diese Handänderung auf CHF 291'722.-- fest, schob die Besteuerung jedoch infolge Ersatzbeschaffung auf. Bei den anrechenbaren Anlagekosten liess sie eine Mäklerprovision von 2 % des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer zu, während A und B die von ihnen tatsächlich bezahlte Provision von 2.75 % (zuzüglich Mehrwertsteuer) geltend machten.

Die aufgrund der nur teilweise angerechneten Mäklerprovision erhobenen kantonalen Rechtsmittel blieben alle erfolglos.

Mit Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten ans BGr beantragen A und B die Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils und Rückweisung des Verfahrens an die Vorinstanz zur Neubeurteilung der bei der Vorinstanz erhobenen Beschwerde und Durchführung eines Beweisverfahrens. Eventualiter sei die Beschwerde an das VGr ZH vom 10. Juli 2017 gutzuheissen. Entsprechend se die...

iusNet StR 24.09.2019

 

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