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Kostenvorschuss

Jurisprudence
Direkte Steuern

Kostenvorschuss

Das BGr hatte zu beurteilen, ob das VGr ZH in einem Ordnungsbussenverfahren zu Recht einen Kostenvorschuss vom Beschwerdeführer verlangt hat, welcher der Zürcher Justiz aus früheren Verfahren CHF 32‘617.85 schuldete.
iusNet StR 02.09.2019

Nachsteuerverfahren bei nicht deklariertem Privatanteil

Jurisprudence
Direkte Steuern

Nachsteuerverfahren bei nicht deklariertem Privatanteil

Ein Nachsteuerverfahren ist bei einem nicht deklariertem Privatanteil zulässig, auch wenn die gleiche Steuerbehörde sowohl die Gesellschaft als auch den Aktionär einschätzt. Der Kausalzusammenhang zwischen der lückenhaften Deklaration und der Unterbesteuerung wurde nicht unterbrochen, weil die Steuererklärung die relevanten Tatsachen unvollständig wiedergibt.
iusNet StR 02.09.2019

Vermittlungsleistungen im Finanzsektor

Jurisprudence
Mehrwertsteuer

Vermittlungsleistungen im Finanzsektor

Die ESTV und die Beschwerdegegnerin waren sich uneinig, ob die Tätigkeit der Beschwerdegegnerin für ihre Kooperationspartner unter den Begriff der Vermittlung nach Art. 21 Abs. 2 Ziff. 19 lit. e MWSTG fällt und damit von der Mehrwertsteuer ausgenommen ist. Während das BVGer die Meinung vertrat, die Definition des Vermittlungsbegriffes sei nach neuem MWSTG immer noch gleich zu verstehen, war die ESTV anderer Meinung. Die Beschwerde gegen das Urteil des BVGer wurde gutgeheissen.
iusNet StR 02.09.2019

Abgrenzung von steuerbaren und ausgenommenen Umsätze im Bildungsbereich

Jurisprudence
Mehrwertsteuer

Abgrenzung von steuerbaren und ausgenommenen Umsätze im Bildungsbereich

Das BVGer überprüfte einen Einspracheentscheid der ESTV bzgl. mehrwertsteuerlicher Qualifikation von Umsätzen, welche mittels Kursen im Bereich «Pole-Dance» erzielt werden. Gegen die Ansicht der ESTV, wonach keine Bildungsleistung im mehrwertsteuerlichen Sinn erbracht wird und somit keine von der Steuer ausgenommene Leistung vorliegt, wurde beim BVGr Beschwerde erhoben, welche gutgeheissen wurde.
iusNet StR 02.09.2019

Selbstbewohnender gewerbsmässiger Liegenschaftenhändler

Jurisprudence
Direkte Steuern

Selbstbewohnender gewerbsmässiger Liegenschaftenhändler

Das BGr bejaht das Vorliegen eines gewerbsmässigen Liegenschaftenhandels, da die Kriterien der Gewerbsmässigkeit erfüllt sind. Es heisst zudem die Beschwerde bezüglich der Abzugsfähigkeit von Handänderungssteuern als mit der Veräusserung verbundene Kosten gut.
iusNet StR 24.09.2019

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