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Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer

Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer

Rechtsprechung
Verrechnungssteuer

Rückerstattung der schweizerischen Verrechnungssteuer

Die X SA ist ein Bankinstitut mit Sitz in Paris. Am 19. Juli 2012 beantragte sie die teilweise Rückerstattung der auf Bruttodividenden erhobenen Verrechnungssteuer. Die Bruttodividenden stammten aus zahlreichen Aktienpositionen betreffend verschiedene Unternehmen mit Sitz in der Schweiz für die Jahre 2011 und 2012.

Im Anschluss an Auskunftsbegehren der ESTV betreffend die Positionen A, B und C stellte die X SA eine CD-ROM mit einer Reihe von Excel-Dateien, welche Daten zu den Positionen A, B und C enthielten, zur Verfügung. Die ESTV verlangte daraufhin zusätzliche Informationen betreffend 24 Transaktionen und forderte die Gesellschaft auf, eine Tabelle mit Angaben zum Kauf- und Verkaufsdatum sowie zur Dividendenfälligkeit zu vervollständigen. Die X SA gab an, dass es unmöglich sei, gleichzeitig den Zeitpunkt des Verkaufs und des Kaufs von Wertpapieren sowie Informationen über die Parteien und Gegenparteien sowie die Verträge im Zusammenhang mit diesen Transaktionen zu liefern.

Am 15. März 2013 lehnte die ESTV das Begehren der X SA um Rückerstattung der Verrechnungssteuer ab. Die X SA legte gegen diese Verfügung beim BVGr Beschwerde ein, die mit Urteil vom 25....

iusNet StR 29.10.2019

 

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