Ein wesentlicher Grund, sich zur Strukturierung des Immobilienvermögens Gedanken zu machen, ist der Übergang von Immobilien auf die nächste Generation. Zivilrechtlich stehen dazu viele Instrumente zur Verfügung: Erbvorbezug sowie Schenkung oder gemischte Schenkung zu Lebzeiten, mit oder ohne Wohnrecht oder Nutzniessung, oder Einbringung in eine Immobiliengesellschaft zur Erleichterung der Übertragbarkeit auf die Nachkommen, um nur einige Beispiele zu nennen.
Aber auch für Lebensgemeinschaften – ob verheiratet oder nicht – stellt sich die Frage der optimalen Vermögensstruktur für das gemeinsame Heim, die Ferienwohnung oder für das Halten von Renditeliegenschaften. Und wie ist mit den häufig sehr hohen Erbschaftssteuern bei im Ausland gelegenen Immobilien umzugehen?
Auf jeden Fall setzt eine nachhaltig erfolgreiche Planung solide Kenntnisse der steuerrechtlichen Aspekte voraus.
In diesem Seminar werden die Teilnehmenden die steuerlichen Planungsmöglichkeiten und Fallstricke anhand von realitätsnahen Beispielen aus der Küche erfahrener Zivil- und Steuerrechtsexpertinnen und -experten kennenlernen und diskutieren.