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Verbot der interkantonalen Doppelbesteuerung

Die Verlustübernahme bei interkantonalen Immobiliengesellschaften

Kommentierung
Direkte Steuern
Die Beschwerdeführerin, eine Immobiliengesellschaft mit Kapitalanlageliegenschaften in verschiedenen Kantonen, erzielte in einem reinen Liegenschaftskanton einen Verlust. Dabei hatte sich das Bundesgericht damit zu befassen, in welchem Kanton dieser Verlust zuerst mit steuerbaren Gewinnen zu verrechnen ist.
Jonas Bühlmann
iusNet StR 22.12.2021

Keine Revision zur Behebung prozessualer Versäumnisse

Rechtsprechung
Direkte Steuern
Möchte die steuerpflichtige Person eine rechtskräftige Ermessensveranlagung des Sitzkantons wegen Verletzung des Verbotes der interkantonalen Doppelbesteuerung vor das Bundesgericht tragen, muss sie die ihr an sich genehme Veranlagung am Nebensteuerdomizil anfechten.
iusNet StR 29.11.2021

Die Ausscheidung von Kapitalanlageliegenschaften eines Vereins

Rechtsprechung
Direkte Steuern
Dem beschwerdeführenden Verein gehören Kapitalanlage- und Betriebsliegenschaften in mehreren Kantonen. Der Verein musste die Verletzung des Doppelbesteuerungsverbotes nicht schon in einem Kanton geltend machen, dessen Ausscheidungsmethode er für falsch hält. Es genügt, sich gegen die letzte Veranlagung zur Wehr zu setzen, auch wenn die Ausscheidungsmethode dieses Kantons richtig war.
iusNet StR 29.11.2021