Liegenschaftsverkauf mit einer nachträglichen Schenkung
Liegenschaftsverkauf mit einer nachträglichen Schenkung
Liegenschaftsverkauf mit einer nachträglichen Schenkung
Der Beschwerdeführer und sein Bruder waren im Rahmen einer einfachen Gesellschaft Gesamteigentümer zweier Grundstücke. Mit öffentlich beurkundeten Kaufverträgen vom 28. Mai 2020 verkauften sie die Grundstücke für CHF 98'000 bzw. CHF 119'700 an die beiden Nichten des Beschwerdeführers bzw. an die Töchter des Bruders. Der Kaufpreis sollte gemäss ausseramtlicher Vereinbarung getilgt werden. Nach Erhalt der Grundstückgewinnsteuererklärungen für diesen Verkauf ging der Beschwerdeführer mit seinen Nichten eine Schenkungsvereinbarung über seinen Anteil am Kaufpreis für die beiden Grundstücke (43.82%) ein. In der Folge deklarierte er in den Grundstückgewinnsteuererklärungen für beide Grundstücke einen steuerbaren Grundstückgewinn von CHF 0 (vgl. E. 1.1).
Die Steuerkommission setzte im Mai 2021 der für die Grundstückgewinnsteuer relevante Gewinn für beide Grundstücke auf total CHF 52'511 fest. Die Einsprache wurde durch die Steuerkommission abgewiesen, das Spezialverwaltungsgericht des Kantons AG hiess den Rekurs gut. Das Verwaltungsgericht hingegen bestätigte wiederum den Einspracheentscheid (E. 1.2).
Die strittige Frage ist, ob die Grundstücksanteile durch den...
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