A mit Wohnsitz im KT VD ist bei der C AG in Zürich angestellt. Er ist Wochenaufenthalter in Zürich und kehrt jedes Wochenende in den Kt VD zurück. In seiner Steuererklärung 2013 machte er bei den Berufsauslagen ein Generalabonnement erster Klasse geltend.

Die KtStV liess lediglich einen Abzug für ein Generalabonnement 2. Klasse zu. Sämtliche Kantonalen Rechtsmittel wurden abgelehnt.

Gemäss bundesgerichtlicher Rechtsprechung sind die Voraussetzungen an die Notwendigkeit von Berufsauslagen weit zu fassen (E. 4.2). Das Bestehen eines hinreichend engen Zusammenhangs zwischen den geltend gemachten Aufwendungen und dem zu versteuernden Einkommen ist unter Berücksichtigung aller tatsächlicher Umstände zu prüfen.

Steuerpflichtige, die sich als Wochenaufenthalter am Arbeitsort aufhalten, können die notwendigen Reisekosen, die sich aus der ordentlichen Rückkehr an das Steuerdomizil ergeben, abziehen. Nach bundesgerichtlicher Rechtsprechung wird bei zu weit auseinanderliegendem Wohn- und Arbeitsort eine tägliche Fahrt zum Arbeitsort als ungeeignet erachtet, so dass die damit verbundenen Transportkosten nicht abzugsfähig sind. Diesfalls kann vom Steuerpflichtigen...