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Bewertung einer Immobiliengesellschaft

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Bewertung einer Immobiliengesellschaft

Nach Schätzungspraxis und Rechtsprechung kann ein Verkehrswert nicht nur bestimmt werden kann, wenn das infrage stehende Objekt (oder ähnliche Objekte) kürzlich veräussert wurde. Es genügt vielmehr, wenn Vergleichspreise in genügender Anzahl für Objekte ähnlicher Beschaffenheit zur Verfügung stehen, wobei das BGr mehrfach festgestellt hat, dass an diese Voraussetzungen nicht allzu hohe Anforderungen zu stellen sind.
iusNet StR 18.11.2019

Unterwerfung von Schadenersatzzahlung unter die Vermögenssteuer

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Unterwerfung von Schadenersatzzahlung unter die Vermögenssteuer

Ein Vermögenswert ist immer dann anzunehmen, wenn die gesamte Kapitalleistung effektiv ausbezahlt worden ist, bevor sie dann erst später bzw. nach und nach (z.B. aufgrund der aufzuwendenden Betreuungskosten) verbraucht wird. Die Besteuerung des Vermögens geht grundlegend davon aus, dass die Substanz desselben die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Steuerpflichtigen erhöht.
iusNet StR 18.11.2019

Voraussichtliche Erheblichkeit von unrichtigen Informationen.

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Voraussichtliche Erheblichkeit von unrichtigen Informationen.

Es ist nach bundesgerichtliche Rechtsprechung nicht Zweck der Amtshilfe die Klärung materiellrechtlicher Fragen. Aus dem Protokolls zum DBA CH-DE ergibt sich jedoch, dass die ESTV verpflichtet ist, der empfangenden Stelle bzw. der ausländischen Steuerbehörde mitzuteilen, sollte sich herausstellen, dass unrichtige Daten oder Daten, die nicht übermittelt werden durften, übermittelt wurden.
iusNet StR 25.11.2019

Verrechnung der Forderung auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer mit direkter Bundessteuer

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Verrechnung der Forderung auf Rückerstattung der Verrechnungssteuer mit direkter Bundessteuer

Das BGr bestätigt, dass der Verzugszins, welcher auf der Grundlage der provisorischen Steuerrechnung vom 15. März 2013 berechnet und dem Steuerpflichtigen mit der Schlussrechnung vom 18. Januar 2016 für die direkte Bundessteuer 2012 belastet wurde, zu annullieren ist.
iusNet StR 26.11.2019

Ermessensweise zum Abzug zugelassene Unterhaltskosten

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Ermessensweise zum Abzug zugelassene Unterhaltskosten

Das BGr bestätigt in seinem Entscheid, dass primär die familienrechtliche Unterhaltspflicht für die Bestimmung des steuerrechtlichen Abzugs massgebend ist. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten sind nur sekundär zur Plausibilisierung der Schätzung heranzuziehen. Der Pflichtige hatte es aber unterlassen, den tatsächlichen Bedarf nachzuweisen. Die pflichtgemässe Schätzung erweist sich nicht als offensichtlich unrichtig.
iusNet StR 13.12.2019

Transparenz einer Gesellschaft infolge fehlender Betriebsbewilligung

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Transparenz einer Gesellschaft infolge fehlender Betriebsbewilligung

Das KStA ZH anerkannte eine Zahnarzt-Gesellschaft mangels kantonaler, gesundheitsrechtlicher Institutsbewilligung steuerrechtlich nicht und rechnete das Einkommend direkt dem Ehemann zu. Das Bundesgericht hiess eine dagegen erhobene Beschwerde gut. Es hält fest, dass das Fehlen einer polizeirechtlichen Bewilligungspflicht nicht dazu führt, dass eine Tätigkeit als angestellte Person als selbständige Erwerberstätigkeit zu betrachten ist.
iusNet StR 13.12.2019

Selbständige oder unselbständige Erwerbstätigkeit von Belegärzten

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Selbständige oder unselbständige Erwerbstätigkeit von Belegärzten

Bei Belegärzten wird in der Praxis regelmässig eine selbstständige Erwerbstätigkeit bejaht, wenn ein Arzt eine eigene Praxis betreibt und im Spital lediglich seine Privatpatienten behandelt. Ärzte, die ihre Patienten ausschliesslich im Spital behandeln und im Spital über keine eigenen Praxisräumlichkeiten verfügen, werden grundsätzlich als unselbstständig Erwerbstätige qualifiziert.
iusNet StR 13.12.2019

Abzugsfähigkeit von Anwalts- und Gerichtskosten

Rechtsprechung
Direkte Steuern

Abzugsfähigkeit von Anwalts- und Gerichtskosten

Anwalts- und Gerichtskosten können Vermögensverwaltungskosten darstellen, sofern die Aufwendungen der Bewahrung der Vermögenswerte dienen respektive für die Sicherung oder Einforderung von Vermögenserträgen oder des ertragbringenden beweglichen Vermögens selber aufgewendet werden.
iusNet StR 13.12.2019

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