Der Steuerpflichtige hatte steuerrechtlichen Wohnsitz im Kt ZG, wo er Grundeigentümer war und sich der Sitz seiner Gesellschaft befand. Im Jahr 2003 bezog er eine Stockwerkseigentumseinheit im Kt LU. In einem schriftenpolizeilichen und auch mehreren Steuerverfahren urteilte das BGr mehrmals, dass sich das Zentrum der persönlichen Beziehungen und folglich auch die unbeschränkte Steuerpflicht im Kt LU befindet.

In den Steuerperioden 2010-2015 reichte der Steuerpflichtige trotz Mahnung keine Steuererklärungen im Kt LU ein, weshalb er nach pflichtgemässem Ermessen für diese Steuerperioden rechtskräftig veranlagt wurde.

Mit Veranlagungsverfügung vom 25. Januar 2016 veranlagte die KStV ZG die Steuerperiode 2010, wonach der Steuerpflichtige im Kt ZG nur wirtschaftlich aufgrund des Grundeigentums und der selbständigen Erwerbstätigkeit zugehörig sei.

Nach erfolgloser Einsprache gelangte der Steuerpflichtige an das VGr ZG, welches die Legitimation des Steuerpflichtigen anerkannte, in der Sache selbst jedoch urteilte das VGr ZG nicht. Aufgrund eines vorangegangenen Urteils des BGr, welches die Steuerperiode 2010 im Kt LU betreffe, seien die in diesem Urteil...