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Hypothekarisch gesichertes «Guthaben» aus Erbteilungsvertrag – Vermögenssteuer bei aufgeschobener Fälligkeit

Hypothekarisch gesichertes «Guthaben» aus Erbteilungsvertrag – Vermögenssteuer bei aufgeschobener Fälligkeit

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Direkte Steuern

Hypothekarisch gesichertes «Guthaben» aus Erbteilungsvertrag – Vermögenssteuer bei aufgeschobener Fälligkeit

Im Jahre 2021 verstarb die Erblasserin, welche ihre Mutter und ihre Schwester B. testamentarisch als Erben eingesetzt hatte. Der Willensvollstrecker reichte dem Steueramt der Stadt Zürich den Inventarfragebogen, das Tresoröffnungsprotokoll und die Steuererklärung sowie die Vermögensaufstellung per Todestag ein. Er führte aus, dass im Jahre 2016 der Vater der Erblasserin verstorben sei. Aus dessen Nachlass habe diese mit Erbteilungsvertrag vom 09. September 2019 Bargeld in Höhe von CHF 700'000.00 sowie ein hypothekarisch gesichertes unverzinsliches Darlehen von CHF 500'000.00 erhalten. Letzteres habe die Erblasserin nicht deklariert.

Mit Schreiben vom 24. Januar 2023 wurde ein Nachsteuerverfahren für die Steuerperioden 2019 und 2020 gegen die Erbinnen eröffnet. Mit Verfügung vom 19. April 2023 wurde die Nachsteuer inkl. Zins auf CHF 2'697.10 (Staats- und Gemeindesteuern 2019 sowie 2020) festgesetzt. Die kantonalen Rechtsmittel wurden abgewiesen.

B. führt Beschwerde in öffentlich-rechtlichen Angelegenheiten beim BGr.

Umstritten ist, ob das mit Erbteilungsvertrag vom 09. September 2019 vereinbarte, hypothekarisch...

iusnet StR 26.02.2025

 

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