Die Steuerpflichtigen bewirtschaften verschiedene Grundstücke und betreiben darauf Gemüse- und Obstanbau, eine Kleintierhaltung sowie eine Bienenzucht. Der Ehemann war vollzeitlich Oberstufenlehrer und die Ehefrau war Hausfrau. In der Steuererklärung 2016 deklarierten die Steuerpflichtigen Einkünfte aus selbständiger Erwerbstätigkeit von CHF 420 und effektive Berufsauslagen Nebenerwerb/Landwirtschaft von CHF 26'255.60. Der daraus resultierende Verlust wurde mit dem übrigen Einkommen verrechnet. In den vorhergehenden Steuerperioden hatten die Steuerpflichtigen bereits Verlusts aus selbständiger Erwerbstätigkeit deklariert.

Darüber hinaus machten die Steuerpflichtigen Unterhaltskosten für die Liegenschaft von CHF 4'135 geltend, welche sich hauptsächlich aus Prozesskosten bzw. Prozesskostenvorschüsse zusammensetzten.

Mangels Gewinnerzielungsabsicht liess die Steuerverwaltung die Verluste aus selbständiger Erwerbstätigkeit nicht zu und gewährt betreffend Liegenschaftsunterhalt lediglich den Pauschalabzug.

Das BGr stellt wie die Vorinstanz die Gewinnstrebigkeit der Steuerpflichtigen in Frage. Diese setzt eine generelle Gewinngeeignetheit des Vorgehens (...