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Übertragung von Verlustvorträgen im Rahmen einer unechten Fusion

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Übertragung von Verlustvorträgen im Rahmen einer unechten Fusion

Das StRG hatte zu beurteilen, ob Verlustvorträge im Rahmen einer Fusion von einer Einzelfirma auf eine AG übertragen werden können. Die AG hatte ihre Tätigkeit zum Zeitpunkt der Fusion eingestellt. Das StRG befasste sich insbesondere mit der Frage, ob die wirtschaftliche Kontinuität für die Übertragung der Verlustvorträge gegeben ist.
iusNet StR 25.04.2022

Bewertung von Stockwerkeigentum für die Vermögenssteuer

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Bewertung von Stockwerkeigentum für die Vermögenssteuer

Das VGr ZH hält fest, dass das streitgegenständliche Stockwerkeigentum von A aufgrund der zivilrechtlichen Verhältnisse zum Verkehrswert bzw. anhand der Formel gemäss Rz 20 der Weisung 2009 zu bewerten ist und nicht, wie von ihm geltend gemacht, zum Ertragswert im Sinne eines Mehrfamilienhauses.
iusNet StR 30.08.2021

Anforderungen an den Nachweis der Verlegung des Hauptsteuerdomizils

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Anforderungen an den Nachweis der Verlegung des Hauptsteuerdomizils

Bei einer Verlegung des Wohnsitzes vom Kt ZH in den Kt LU stellte die Vorinstanz fest, die natürliche Vermutung zugunsten des bisherigen Hauptsteuerdomizils sei entkräftet sei. Infolge unhaltbarer Beweiswürdigung stellt sich das als offensichtlich unrichtig heraus. Die Vorinstanz hat es unterlassen zu prüfen, ob das Hauptsteuerdomizil effektiv verlegt wurde.
iusNet StR 23.07.2021

Internationale Ehegattenbesteuerung

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Internationale Ehegattenbesteuerung

Der vorliegende Fall betrifft die internationale Steuerausscheidung von Ehegatten mit getrenntem Wohnsitz. Zu beurteilen war die Berücksichtigung des Einkommens und Vermögens des in Deutschland wohnhaften Ehegatten, die internationale Steuerausscheidung diverser Abzüge und die Ermittlung des massgeblichen Ertrags aus in Deutschland gelegenen Liegenschaften.
iusNet StR 28.05.2021

Feststellung des wirklichen Werts eines Vermögenswerts bei Wertberichtigung auf einem bilanzierten "Non-valeur"

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Feststellung des wirklichen Werts eines Vermögenswerts bei Wertberichtigung auf einem bilanzierten "Non-valeur"

Das BGr befasste sich mit der Frage, inwiefern es den Steuerbehörden obliegt, den Verkehrswert eines von einer nahestehenden Person übernommenen Vermögenswertes festzustellen, wenn die Wertberichtigung auf diesem Vermögenswert steuerlich nicht anerkannt wird.
iusNet StR 16.03.2021

Vermögenssteuerbewertung einer als Aktiengesellschaft organisierten Anwaltskanzlei

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Vermögenssteuerbewertung einer als Aktiengesellschaft organisierten Anwaltskanzlei

Umstritten ist die Bewertung für Vermögenssteuerzwecke einer als Aktiengesellschaft ausgestalteten kleineren Anwaltskanzlei. Das VGr ZH hatte zu beurteilen, ob ausreichende Gründe für eine Abweichung von der schematischen Bewertung gemäss KS Nr. 28 vorliegen. Eine Abweichung ist möglich, wenn eine bessere Erkenntnis des Verkehrswertbegriffs dies gebietet oder dies mit Rücksicht auf die Besonderheiten des Einzelfalls notwendig ist.
iusNet StR 30.11.2020

Gewerbsmässiger Liegenschaftenhandel

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Gewerbsmässiger Liegenschaftenhandel

Der im Baugewerbe tätige Steuerpflichtige erwarb zusammen mit einem gelernten Maurer eine Liegenschaft im Rahmen einer einfachen Gesellschaft. Die Liegenschaft wurde – unter anderem durch die Unternehmen der beiden Gesellschafter – umfassend renoviert und danach vermietet. Anlässlich des Verkaufs des hälftigen Anteils des Steuerpflichtigen hatte das VGr ZH zu beurteilen, ob eine gewerbsmässige Tätigkeit vorliegt.
iusNet StR 30.11.2020

Aufrechnung simulierter Darlehen

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Aufrechnung simulierter Darlehen

Bei einer Sacheinlage – vorliegend in Form von Inhaberschuldbriefen zu Lasten des Steuerpflichtigen – kann die Gesellschaft über die Darlehensforderung verfügen, ihr fliesst ein Aktivum zu. Dies im Unterschied zu einer Teilliberierung. Das BGr hatte zu beurteilen, ob die Qualifikation der Darlehensforderung gegenüber dem Steuerpflichtigen als simuliertes Darlehen rechtmässig war.
iusNet StR 22.10.2020

Örtliche Zuständigkeit bei der Quellensteuer

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Örtliche Zuständigkeit bei der Quellensteuer

Bei Personen ohne steuerrechtlichen Wohnsitz oder Aufenthalt in der Schweiz kann aus den gesetzlichen Bestimmungen keine eigene Bezugszuständigkeit zur Erhebung von Quellensteuern des materiell berechtigten Kantons abgeleitet werden. Ein Einverständnis der Steuerschuldnerin zur direkten Abrechnung mit dem materiell berechtigten Kanton lag nicht vor.
iusNet StR 27.07.2020

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