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Mehrwertsteuer

Mehrwertsteuer

Steuernachfolge bei Übernahme eines Unternehmens

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer
Bei der Übertragung des Taxibetriebs hat es sich offenkundig um ein Rechtsgeschäft zwischen zwei Gesellschaften gehandelt, die ihrerseits von nahestehenden Personen (Vater und Tochter) gehalten werden. Strittig war, ob die Übernehmerin als Steuernachfolgerin in die Recht und Pflichten der Steuerpflichtigen getreten ist. Die Beschwerde wurde abgewiesen.
iusNet StR 24.02.2021

Befreiung von der Einfuhrsteuer bei Gegenständen in kleinen Mengen, von unbedeutendem Wert oder mit geringfügigem Steuerbetrag

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer
Die steuerpflichtige A AG mit Sitz in B/SG, unweit der Grenze zu Österreich, teilte der ESTV mit, sie verzichtet auf das Einkassieren der MWST bis zu einem Einkaufsbetrag von CHF 300.--. Die ESTV belastete 7.7% nach, worauf die Steuerpflichtige eine anfechtbare Verfügung verlangte. Sowohl die Einsprache wie auch die Beschwerde ans BVGr blieben erfolglos. Auch das BGer weist die Beschwerde ab.
iusNet StR 25.01.2021

Mehrwertsteuer - Subvention oder Einlage

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer
Unter den Verfahrensbeteiligten ist streitig, ob die Gewährung eines Dotationskapitals seitens der Stadt Zürich als Mittelzufluss im Sinne einer Subvention samt entsprechender Kürzung des Vorsteuerabzuges oder als Einlage in ein Unternehmen ohne Kürzung des Vorsteuerabzuges zu qualifizieren ist. Die Beschwerde wurde gutgeheissen.
iusNet StR 21.12.2020

Handel mit eigenen Aktien als Kapitaleinlage

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer

A-7028_2018

Der Handel eigener Aktien gilt MWST-rechtlich als Kapitaleinlage und somit als Nicht Entgelt, solange das Unternehmen keinen systematischen, auf Ertrags- bzw. Gewinnerzielung ausgerichteten Handel mit eigenen Aktien betreibt. Die Beschwerde wurde gutgeheissen.
iusNet StR 30.11.2020

Solidarhaftung nach Abspaltung

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer

2C_255/2020

Die zu entscheidende Frage war, ob eine rückwirkend vorgenommene Abspaltung einen Einfluss auf die mehrwertsteuerliche Zuordnung der Leistungen hat. Die Beschwerdeführerin hat sämtliche Rechnungen in ihrem Namen ausgestellt sowie die damit zusammenhängenden Leistungen erbracht und gilt damit als Leistungserbringerin. Die Beschwerde wurde abgewiesen.
iusNet StR 30.11.2020

Steuerobjekt Spende

Rechtsprechung
Mehrwertsteuer

2C_466/2020

Gegenstand des vorliegenden bundesgerichtlichen Verfahrens ist die Beurteilung, ob die Beschwerdeführerin, eine gemeinnützige Organisation, durch die Zahlungen Spenden oder Entgelte für Bekanntmachungsleistungen erhalten hat und damit die Vorsteuer grundsätzlich nicht zum Abzug bringen darf. Die Beschwerde der Steuerpflichtigen wurde abgewiesen.
iusNet StR 22.10.2020

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